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Tod ist ein sehr eigenartiges Tabuthema in unserer Gesellschaft. Obwohl wir tagtäglich in unseren Medien damit konfrontiert werden, sind dennoch die meisten Menschen zutiefst geschockt und können es kaum glauben, wenn sie erfahren, dass jemand in ihrem Bekanntenkreis gestorben ist, oder wenn sie selbst die Diagnose gestellt bekommen, dass sie nur noch wenige Monate zu leben hätten.
Sie wissen zwar, dass alle, einschließlich sie selbst, eines Tages sterben werden, doch scheint dies bloß ein abstraktes Wissen im Hinterkopf zu sein, an welches sie nicht so recht glauben mögen.
Jedoch gehört der TOD zu den natürlichsten Dingen der Welt, genauso wie die GEBURT. Während Letztere allgemein für die „Entstehung neuer Formen“ steht, umschreibt der Begriff „Tod“ deren AUFLÖSUNG oder VERLUST.
STERBEN als „psychischer Prozess“ wiederum ist die „Loslösung von der Anhaftung an Form“. Dabei gilt: Je mehr man mit Form identifiziert bzw. seelisch verhaftet ist, umso schmerzhafter ist der Sterbeprozess, sobald diese verloren geht.
Wobei wir im Laufe unseres Lebens gleich mehrere KLEINE TODE sterben, und zwar immer dann, wenn wir einen größeren Verlust erleben – zum Beispiel wenn wir einen Job, Geld, eine Partnerschaft oder auch „unser Gesicht“ verlieren.
Alles, an dem wir „seelisch haften“ und es eines Tages verlieren, reißt ein „Loch in das Gewebe unserer Existenz“ und wir sterben einen kleinen Tod. Und dieser fühlt sich oft an, als würde uns jemand einen Arm oder ein Bein ausreißen.
Aber Tod, egal in welcher Form er in unser Leben tritt, müsste gar nicht so schmerzhaft sein, wenn wir ihm in einem Zustand der WIDERSTANDSLOSIGKEIT begegnen würden. Dieser Zustand richtet sich dabei nicht nur auf den Verlust oder den Tod selbst, sondern v.a. auch auf die Gefühle, die in uns dadurch ausgelöst werden.
Wenn wir zulassen, unangenehme Gefühle des Verlustes oder des Todes in uns zu fühlen, anstatt sie zu verdrängen oder innerlich zu bekämpfen, eröffnet sich in uns ein Portal INNEREN FRIEDENS!
Du wirst dann folglich immer noch Trauer oder ähnliche Gefühle des Leides in Dir empfinden, weil Du sie zulässt und Dich ihnen bereitwillig hingibst, tauchst aber gleichzeitig in einen Zustand tiefen INNEREN FRIEDENS ein, der sich mehr und mehr in Dir auszubreiten beginnt und jenseits aller Vernunft zu liegen scheint – selbst dann, oder erst recht dann, wenn Du Deinem eigenen physischen Tod ins Auge blickst!
Immer wieder berichten Menschen, die eine sog. „Nahtoderfahrung“ gemacht haben, von einem unermesslichen Frieden, der sie plötzlich durchflutete und welchen sie nicht mehr missen wollten. Dieser unbeschreibliche Frieden ist die ureigenste Qualität unseres WAHREN WESENS, zu welchem wir zurückkehren, wenn wir unsere physische Form verlassen. Nichts, was echt an uns ist, geht im Zuge des Sterbens verloren – im Gegenteil: wir werden mehr wir SELBST sein, als jemals zuvor!
Und die frohe Botschaft ist nun, dass Du nicht darauf warten musst, bis Dich der physische TOD oder große VERLUSTE ereilen. Du kannst hier und jetzt STERBEN, indem Du bewusst in den Zustand der absoluten WIDERSTANDSLOSIGKEIT gehst und alles annimmst, so wie es ist. Das ist BEWUSSTES STERBEN, welches Dir Dein WAHRES WESEN enthüllen wird!
Wie Du diesen Zustand in Dir erzeugen und halten kannst, lernst Du im Crashkurs im Bewusstwerden (CiB) hier auf dieser Homepage!
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