Immer wieder bekomme ich Fragen zum Thema „Ernährung“ gestellt und ganz allgemein fällt mir auf, wie sich in letzter Zeit die Ernährungsthematik in unser Bewusstsein drängt, und sie tut dies wohl mit gutem Grund.
Nicht nur in gesundheitlicher Hinsicht, sondern bei tief gehender Betrachtung können wir feststellen, dass ein bewusster Umgang mit Nahrung tatsächlich das Potenzial in sich trägt, unsere gesamte Welt ein gutes Stück weit zu verbessern!
Doch bevor ich am Ende dieses kurzen Artikels auf das NuoViso-Video von Frank Höfer überleite und wir damit thematisch weiter in die Tiefe gehen, möchte ich gleich die Antwort auf die in der Überschrift erwähnte Frage geben, die da lautet:
Nein, es ist für unsere persönliche spirituelle Entwicklung nicht von absoluter Bedeutung, ob wir Allesesser, Vegetarier oder Veganer sind! Es gibt auch erwachte Weisheitslehrer, die ab und zu mal Fleisch konsumieren, wie z. B. ein „Eckhart Tolle“. Dieser erklärte in einem seiner Vorträge, dass man angesichts des unermesslichen, weltweiten Leids der Tiere bewusst weniger Fleisch und Tierprodukte konsumieren solle. Und wenn man gelegentlich mal Fleisch essen möchte, dann solle man auch darauf achten, dass dieses nicht aus industrieller Massentierhaltung und auch nicht von höherentwickelten Tieren (Schwein, Schaf, Kuh, Pferd, Hund etc.) stammt, um beim Verzehr kein negatives Karma auf sich zu laden, welches im direkten Zusammenhang mit dem seelischen Leid der Tiere steht. Zudem komme es beim Essen selbst auch sehr darauf an, in welchem Bewusstsein man dies tue, also ob dies in Dankbarkeit und Demut dem getöteten Tier gegenüber geschieht, oder bloß in einem unbewussten “In-Sich-Hineinstopfen”, nur um schnell seinen Hunger zu stillen.
Aber es gibt auch sehr viele gute Gründe, die dafür sprechen, nicht nur den Fleischkonsum allgemein zu verringern, sondern auf tierische Proteine im Gesamten zu verzichten, wie es recht anschaulich im bereits angekündigten und unten angeführten Video, aber auch im neuesten Buch vom Bestsellerautor und Naturheilkundler Rüdiger Dahlke mit dem klingenden Titel „Peace Food“ gut nachvollziehbar und sehr eindrucksvoll beschrieben wird.